Mein Senf dazu:
Du kannst dir die wichtigen Bestandteile des Editors anzeigen lassen? (siehe Höpps Antwort)
Du weißt was eine Variable ist, kannst sie deklarieren und ihr einen Datentyp zuweisen?
Du kennst den Unterschied zwischen den gebräuchlichen Datentypen? (kannst eine String von einer Long Variablen unterscheiden?)
Du kennst If-Then-Else?
Du kennst die For-Next-Schleifen?
Du kannst was anfangen mit Sub und Function?
OK.
Dann hast du die Grundlagen von VBA schon mal.
Wenn nicht, schau mal ins VBA-Tutorial. (
https://vba-tutorial.de/ )
Alles andere ist Problemlösung.
Dass das Objektmodell für den Anfänger keine grosse Bewandtnis hat, dem kann ich nicht so zustimmen.
Grade wenn man mit Word programmiert, wird man irgendwann nicht an dem Ding vorbeikommen.
Z.B. die Frage nach den Grafiken. Wie hängen die im Dokument (oder der Mappe/Blatt) rum?
Das sind Dinge, die kann man auch im Editor anschauen.
Viele Dinge zeigt der allerdings erst, wenn man sie in eine Variable lädt - und die vielen "Plusse" mal anklickt und neugierig ist.
Eines ist ganz wichtig: Sich nicht frustrieren lassen. Programmieren ist auch ganz viel logisches Überlegen. Grosse Aufgaben in kleine zerlegen, Strukturen erkennen.
Das Objektmodell von Word ganz zu verstehen? Oje. Das hiesse, man versteht
als Mann eine Frau ganz.
Aber vieles kann man sich draus erschließen, es alleine im Lokalfenster zu beobachten.
Noch eines.
Es gibt auch hier drin Programmierer, die können mit einer Zeile Code das machen, wozu andere 20 Zeilen brauchen. Zauberer.
Davon sollte man sich nicht entmutigen lassen.
Mir ist eine Lösung, die ich aus einem aufgezeichneten Code entwickelt habe und die ich verstanden habe, tausend mal lieber als eine die zwar das gleiche tut (wenn sie das denn tut), aber die ich nicht durchschaue.
(nichtsdestotrotz sollte man das versuchen. So was zu verstehen. Aber, das ist ja nicht unbedingt das, was man am Anfang tun muss)