Hallo Forscherlein,
Notebooks zu lagern ist so eine Sache, bei der sich schnell die Frage stellt, lohnt sich Aufwand und Energie? Ein alternative Strategie ist immer noch das gute alte BackUp bzw. das regelmäßige Erstellen von Systemabbildern, die man bei Bedarf auf ein neues Gerät überträgt.
Meine Daten wandern regelmäßig auf einen Server (RAID5), auf dem bereits die aktuellen Installations-DVDs liegen und ich mir so schnell wieder ein lauffähiges Arbeitsgerät installieren könnte. Der Zugriff auf die Daten ist auch früher / sofort von jedem beliebigen Gerät möglich, natürlich durch entsprechende Authentifizierung geschützt. Und Platz hat das Ding locker für die Daten von zwei bis drei Notebooks - selbst ohne ZIP.
Ich will hier sicher nicht für frühes Entsorgen von Hardware plädieren. Dazu ist sie aus verschiedenen Blickwinkeln viel zu wertvoll. Im Gegenteil: Vielleicht kannst Du Deine Lagerware ja sinnvoll z.B. im aktuell so notwendigen
Home Schooling unterbringen. Gerade Akkus altern am wenigsten, wenn sie regelmäßig genutzt werden, und die Probleme mit Tastatur und Festplatten, wie von den Kollegen beschrieben, fallen damit auch weg.
Letztens ist mir das Netzteil des o.g. Servers nach vier Jahren Dauerlauf abgeraucht. Also? Festplatten raus, einen passenden Ersatz erworben (200.- EUR), Festplatten wieder rein, den MS-Server reaktiviert und schon läuft der Laden wieder. Auch die Abbilder meiner Win-PCs seit NT 4.0 stehen wieder zur Verfügung

Schöne Grüße
d'r Bastler