von DerHoepp » 28. Okt 2019, 15:19
Moin,
deine Anforderungen bestimmen die Sprache. Hier mal meine Erfahrungen:
1. Python: Interpreter-Sprache bedeutet: Irgendwo muss der Interpreter installiert werden um ein skript auszuführen.
2. JavaScript: Interpreter-Sprache mit nur beschränktem Zugriff außerhalb der "Sandbox" des Clients in dem es läuft. Dafür: Jeder Webbrowser ist ein geeigneter Client.
3. Java: von der Syntax her C-ähnliche Sprache, umfangreiche Klassensysteme. Kompiliert wird in eine intermediate Language (JavaBytecode), die später von einem Zusatzprogramm (virtual machine) auf vielen Plattformen interpretiert werden kann.
4. .Net-Sprachen: In unterschiedlichen Sprachen kann auf ein einheitliches Framework (Common Language Infrastructure, CLI) zurückgegriffen werden. Der jeweilige Compiler wandelt die Ausgangssprache dann in eine intermediate Language (Common Intermediate Language, CIL), die auf dem Zielrechner interpretiert (Common Language Runtime, CLR) werden kann. Das .Net-Framework muss auf dem Zielrechner grundsätzlich vorhanden sein, es ist aber möglich direkt für unterschiedliche Framework-Versionen zu programmieren. Unterschiedliche Sprachen umfassen C#, VB und J#.
5. Office-VBA: Sehr sehr weit verbreitet, die IDE und der vollständige Sprachumfang sind quasi auf jedem Bürorechner vorhanden.
Aber insgesamt lässt sich sagen: Die Sprache ist egal, der Algorithmus muss halt passen. Der Rest ist im Wesentlichen ja nur ein Umgang mit Klassendesigns, Datentypen und Kontrollstrukturen.
Viele Grüße
derHöpp
[Edit: Auf Ulrichs hinweis noch mal überarbeitet]
hier der alte Text:
Moin,
deine Anforderungen bestimmen die Sprache. Hier mal meine Erfahrungen:
1. Python: Interpreter-Sprache bedeutet: Irgendwo muss der Interpreter installiert werden um ein skript auszuführen.
2. JavaScript: Interpreter-Sprache mit nur beschränktem Zugriff außerhalb der "Sandbox" des Clients in dem es läuft. Dafür: Jeder Webbrowser ist ein geeigneter Client.
3. Java: C-Ähnliche Sprache, umfangreiche Klassensysteme -> Allerdings wird ebenfalls ein Interpreter benötigt.
4. .Net-Sprachen: Compilierte-Sprachen, die auf ein Framework aufbauen. Das .Net-Framework muss auf dem Zielrechner grundsätzlich vorhanden sein, es ist aber möglich direkt für unterschiedliche Framework-Versionen zu programmieren Nachteil: Starker bezug zu Windows-Maschinen, Vorteil als bisheriger VBA-Entwickler: Auch Visual Basic ist als Sprachvariante möglich
5. Office-VBA: Sehr sehr weit verbreitet, die IDE und der vollständige Sprachumfang sind quasi auf jedem Bürorechner vorhanden.
Aber insgesamt lässt sich sagen: Die Sprache ist egal, der Algorithmus muss halt passen. Der Rest ist im Wesentlichen ja nur ein Umgang mit Klassendesigns, Datentypen und Kontrollstrukturen.
Viele Grüße
derHöpp
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DerHoepp am 29. Okt 2019, 09:42, insgesamt 1-mal geändert.